„Ich hoffe, dass uns gegen RWO viele Fans unterstützen. Das ist ein Spiel zweier Traditionsteams unter Flutlicht, auf das man sich freut“, so der Sportliche Leiter Gaetano Manno. „Die Mannschaft braucht den Support von den Rängen. Dann können wir auch die drei Punkte holen. In Sommer gegen den VfL Bochum hat sich ja gezeigt, dass das Stadion auch bei nicht so gutem Wetter gut gefüllt sein kann.“
Anschließend folgen noch die Partien in Gütersloh (9. November, 14 Uhr), im Pokal-Viertelfinale beim Oberligisten FC Büderich (15. November, 13:30 Uhr), gegen Fortuna Düsseldorfs U23 (22. November, 14 Uhr), beim Bonner SC (29. November, 14 Uhr) und bei Fortuna Köln (6. Dezember, 14 Uhr). Gibt es eine Punktzahl, die eingefahren werden soll? „Natürlich haben wir uns ein Ziel gesetzt, aber das machen wir nicht öffentlich. Es sind schwierige Spiele. Wir wollen auf jeden Fall über dem Strich bleiben. Und wir möchten selbstverständlich ins Pokal-Halbfinale“, so Manno.
Nach dem Match in Kölner Südstadion bekommt die Mannschaft Urlaub, das Training beginnt wieder am 2. Januar. Einen Tag später startet der WSV bei der Stadtmeisterschaft in der Uni-Halle. „Da möchten wir möglichst gewinnen. Wir haben ja viele junge Spieler, die Bock auf die Halle haben“, blickt der Sportliche Leiter voraus.
Das einzige Freiluft-Testspiel in Deutschland steigt am 10. Januar ab 13 Uhr beim Westfalen-Oberligisten SpVgg Vreden. Vom 12. bis zum 18. Januar schlägt der WSV erneut ein Trainingslager im türkischen Lara auf. Dort sollen zwei weitere Testspiele absolviert werden, möglicherweise gegen ostdeutsche Regionalligisten. „Da sind wir gerade noch dabei, es zu finalisieren“, so der WSV-Sportchef. Bereits für den 24. Januar ist dann das Regionalliga-Derby gegen Velbert terminiert.
Deuten sich personelle Veränderungen innerhalb des Aufgebots an? „Bis jetzt ist noch keiner mit dem Wunsch gekommen, sich zu verändern“, sagt Manno. „Wir sind zufrieden mit dem Kader, er ist konkurrenzfähig. Wir hoffen vielmehr, dass die Verletzten schnell zurückkommen. Bei Jeff Fehr und Kadi Atmaca ist das vielleicht schon im Pokal der Fall.“ Das Spiel in Gütersloh sei nur dann eine Option, wenn beide schmerzfrei seien. „Ein Risiko gehen wir keinesfalls ein.“
Subaru Nishimura (Mittelfußbruch) trainiert teilweise mit der Mannschaft, Alwin Weber (Meniskus-OP) und Semir Saric (Knie) sollen auf jeden Fall mit in die Türkei fliegen. Bei Muhammed Bejdic (Kreuzbandriss) dauert es dagegen noch länger.