„Das war meine Wunschvariante. Manchmal muss man fest an etwas glauben, damit es eintritt“, kommentierte WSV-Sportchef Gaetano Manno die Auslosung, durch die seine Mannschaft dem Drittligisten MSV Duisburg und den Regionalligisten RW Oberhausen und 1. FC Bocholt zunächst aus dem Weg geht. „Wir haben es selber in der Hand, ins Endspiel zu kommen.“ Zuletzt hatte der WSV den Niederrheinpokal 2021 gewonnen, erstmals auch beim Wettbewerbsdebüt 1981.
Gespielt werden soll am 18. oder 19. November, das Halbfinale dann am 24. bzw. 25. März 2026. Das Endspiel steigt im Rahmen des Finale am Finaltag der Amateure am 23. Mai. Der Sieger nimmt in der kommenden Saison am DFB-Pokal teil. Das weitere Viertelfinale: SC St. Tönis (Oberliga) - VfB Hilden (Oberliga), 1. FC Bocholt (Regionalliga) - VfB Homberg/ RW Oberhausen (Oberliga/Regionalliga), SV Sonsbeck (Oberliga) - MSV Duisburg (3. Liga).
In der Regionalliga geht es für den WSV am Samstag (25. Oktober) weiter mit der anspruchsvollen Auswärtspartie bei der U23 von Borussia Mönchengladbach, die um 14 Uhr im Jahnstadion beginnt. Es ist das Duell des Tabellenfünften gegen den -elften.
Am Niederrhein wollen die Rot-Blauen, zumindest zeitweise parallel zum Bundesliga-Klassiker zwischen Gladbach und dem FC Bayern (15:30 Uhr) ihre Serie von zuletzt vier Regionalliga-Partien ohne Niederlage (zwei Siege, zwei Unentschieden) ausbauen – und gleichzeitig Werbung betreiben für den Hit am 31. Oktober gegen Rot-Weiß Oberhausen (19:30 Uhr, Stadion am Zoo).
Bis auf Kadi Atmaca (Pause nach Faserriss) und die Langzeitverletzten Subaru Nishimura (im Aufbautraining nach Mittelfußbruch), Alwin Weber und Semir Saric steht Trainer Sebastian Tyrala der in den vergangenen Wochen erfolgreiche Kader zur Verfügung.