Patrick Zieker eröffnete in der 1. Minute für den Gastgeber den Torreigen, Sören Steinhaus glich zum 1:1 aus (1.). Direkt danach erwischte der BHC, der den Dormagener Lukas Becher per Zweitspielrecht im Kader hatte, eine schwache Phase. Die Folge: In der 7. Minute stand es 6:1 für die Landeshauptstädter. Erst Eloy Morante Maldonado unterbrach mit seinem Treffer zum 2:6 den TVB-Lauf (6.).
In der Folgezeit verlief die Partie ausgeglichen, der Abstand blieb konstant. Steinhaus markierte in der 11. Minute das 5:10 aus Sicht des Aufsteigers. Max Häfner erhöhte auf aber 12:6 (14.). Yannick Fraatz hielt den Rückstand bei minus fünf – 9:14 (19.). Heran kam der BHC aber nicht. Im Gegenteil: Kai Häfner besorgte das 17:10 (22.), Kasper Thorsen Lien sogar das 18:10 (23.).
Nico Schöttle traf an alter Wirkungsstätte zum 11:18 (24.), Häfner stellte die alte Distanz wieder her auf 20:13 (27.). Den letzten Treffer der ersten Halbzeit besorgte Aron Seesing (29.)., Mit dem 15:21 aus Sicht der Gäste ging es in die Kabinen.
Nach dem Wechsel verkürzte Beyer per Siebenmeter auf 17:22 (35.), Gerdas Babarskas sogar auf 18:22 (37.). Stuttgart ließ aber nicht mehr zu. Häfner netzte zum 25:19 ein (40.). Der BHC kam nicht in Schlagdistanz, auch wenn Babarskas zum 23:28 (44.) und Seesing zum 24:28 erfolgreich waren (47.). Häfner, der in der 51. Minute einen Strafwurf zum 31:26 nutzte, bekamen die Bergischen nicht in den Griff.
Das 33:25 von Lenny Rubin (54.) war die Vorentscheidung, das 34:26 von Häfner (56.) die endgültige. Die BHC-Leistung reichte nicht, um einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt in Bedrängnis zu bringen.
Nächster Gegner ist GWD Minden. Die Partie beginnt am 13. September (Samstag) um 19 Uhr in der Wuppertaler Uni-Halle. Am 21. September (Sonntag) folgt dann ein weiteres Heimspiel – ab 16:30 Uhr in der Düsseldorfer Mitsubishi Electric Halle gegen die SG Flensburg-Handewitt.