Strafverfahren eingeleitet Hauptbahnhof: Mann flüchtet und wird verhaftet

Wuppertal · Ein 35 Jahre alter Mann soll am Donnerstagmittag (28. Oktober 2021) gegen 13.45 Uhr im Wuppertaler Hauptbahnhof vorgetäuscht haben, Reisende in den Gleisbereich zu schubsen. Er muss sich nun auch wegen wegen anderer Vorwürfe verantworten.

 Symbolbild.

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Foto: Bundespolizei

Die Polizei war zuvor darüber informiert worden, dass sich im Wuppertaler Hauptbahnhof auf Bahnsteig 1 ein aggressiver Mann befinde, der Reisende belästige. „Bei Erblicken der Uniformierten flüchtete der 35-jährige Türke in die Bahnsteigunterführung. Der Mann wurde gestellt und seine Personalien überprüft. Um den Aufenthaltsstatus zu klären, begleitete der 35-Jährige die Beamten zur Dienststelle“, heißt es im Bericht der Bundespolizei.

Auf der Wache sei er „zunehmend aggressiver“ geworden und habe den Bundespolizisten seine Tasche sowie ein Verschlusstütchen Marihuana vor die Füße geworfen: „Als sie ihn versuchten nach gefährlichen Gegenständen zu durchsuchen, leistete er Widerstand. Er drehte sich weg, sperrte sich und trat nach den Beamten. Einen Bundespolizisten traf er am Schienbein. Um die Maßnahme durchführen zu können, fesselten sie den Renitenten.“

Das Betäubungsmittel wurde beschlagnahmt. Nachdem ein Strafverfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln, Widerstandes, der Beleidigungen sowie der Körperverletzung eingeleitet worden war, konnte er die Dienststelle verlassen.

„Dabei spuckte der 35-Jährige provokativ gegen die Eingangstür. Nach Erteilung eines Platzverweises wurde zudem ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Verunreinigung eingeleitet“, heißt es.

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