Das erste Event dieser Art fand 1989 statt. Im Jahr 2019 beteiligten sich rund 250.000 Menschen. Diesmal ist nach Angaben der Wuppertal Marketing GmbH (WMG) Platz für bis zur zehn Bühnen. 250 Initiativen und Gruppen können mit einem Stand teilnehmen.
„Der Lange Tisch versteht sich als Fest der gesamten Stadtgesellschaft“, sagt WMG-Geschäftsführer Martin Bang. „Wir bieten den Rahmen, um das Event mit allen gemeinsam zu gestalten.“ Interessierte können sich ab dem 22. Februar online auf www.wuppertal.de/langer-tisch anmelden.
„2024 möchten wir noch mehr das Wohlfühlen aller Besucherinnen und Besucher in den Blick nehmen“, erklärt Bang. Ein eigenes „Wahrnehmungs“-Konzept („Awareness“) sowie ein verstärktes Augenmerk auf die Barrierefreiheit solle „uneingeschränktes Feiern für jede und jeden“ ermöglichen. „Dieses Leitbild prägt das Konzept in jeder Hinsicht.“
Der „Lange Tisch 2024“, dessen Ausrichtung rund 250.000 Euro kostet, wird durch Gelder des Projekts „InnenBandStadt“ unterstützt. „Und wir sind dankbar, dass es viele Unternehmerinnen und Unternehmer gibt, die sich über das unternehmerische Engagement hinaus für unsere Stadt stark machen. Wir hoffen, dass viele Wuppertalerinnen und Wuppertaler den Langen Tisch auch in diesem Jahr wieder tatkräftig unterstützen“, sagt OB Uwe Schneidewind. „Gerade in herausfordernden Zeiten kann ein identitätsstiftender Zukunftsmut von einem solchen Fest ausgehen. Wuppertal ist eine Stadt der Vielfalt, der Ideen und des unternehmerischen und bürgerschaftlichen Engagements. Und genau das nimmt der Lange Tisch in den Fokus.“
Die B7 wird am Veranstaltungstag in dem Bereich um 9 Uhr gesperrt und am 30. Juni um 6 Uhr wieder freigegeben. Umleitungen werden entsprechend rechtzeitig ausgeschildert.