Die entstandenen tiefen Bohrlöcher werden mit Beton verfüllt. „Das ist nötig, um den geplanten Neubau anstelle der alten Turnhalle zu sichern“, so die Verwaltung. Die Sanierung läuft schon seit mehreren Monaten. Erst wurden die Schadstoffe entsorgt, dann wurde die Turnhalle zurückgebaut.
An den Feiertagen erhalten die Nachbarinnen und Nachbarn eine Ruhepause: Vom 24. Dezember bis zum 4. Januar ruhen die Bauarbeiten. Weiter geht es am 5. Januar, dann werden weitere Bohrpfahlwände in die Baugrube des zukünftigen Neubaus gesetzt. Im zweiten Quartal 2026 wird damit begonnen, die Erde für die Baugrube auszuheben.
„Parallel dazu sind Verankerungs- und Verdichtungsarbeiten geplant. In dieser Zeit ist mit Lärm und Erschütterungen zu rechnen“, heißt es. In den vergangenen Tagen sind Flyer an die Anwohnerinnen und Anwohner verteilt worden, in denen das städtische Gebäudemanagement über die anstehenden Arbeiten und weiteren Schritte informiert.
Mit der Sanierung und Umgestaltung soll ein Gebäudekomplex für bis zu 800 Schülerinnen und Schüler sowie 75 Lehrkräfte geschaffen werden, der den am pädagogischen Konzept orientierten Anforderungen entspricht. Diese waren seinerzeit in einer sogenannten „Phase Null“ mit der Schulgemeinde aufgestellt worden.
An der Stelle der alten Turnhalle entsteht ein Neubau mit einer Turnhalle im Untergeschoss, der Mensa und einem überdachten Aufenthaltsbereich im Erdgeschoss sowie drei Obergeschossen. Der Altbau wird denkmalgerecht saniert, die Erweiterungsbauten werden bis auf den Rohbau zurückgesetzt und anschließend aktuellen Bedürfnissen angepasst.