Von den mehr als 50 Jahre alten Fliesen und der genauso alten Decke ist nichts mehr zu sehen, auch die in die Jahre gekommene Beckenwassertechnik kann keine Probleme mehr machen: Das 12,20 Meter lange und 9,30 Meter breite Nichtschwimmerbecken ist in den vergangenen Monaten komplett saniert worden.
„Besonders umfangreich waren die Fliesenarbeiten, außerdem wurden die Ein- und Abläufe für das Wasser modernisiert. Die bisherigen Aluminiumpaneele an der Decke wurden durch eine wasserfeste Akustikdecke ersetzt, sodass die Luft künftig besser zirkulieren kann“, erklärt die Verwaltung.
Das städtische Gebäudemanagement (GMW) hatte das Nichtschwimmerbecken im Stadtbad Uellendahl im Sommer wegen Undichtigkeiten gesperrt. Die dringend erforderlichen Arbeiten an den beiden schadhaften, im Boden liegenden Betonstützen hatte das GMW zum Anlass genommen, das in die Jahre gekommene Becken bis auf die Betonplatte zurückzubauen und komplett zu erneuern.
Die Bauarbeiten, die parallel zum laufenden Betrieb des großen Hauptbeckens liefen, sind mit der Inbetriebnahme nach der Weihnachtspause im Zeitplan zum Abschluss gekommen. Die Kosten liegen bei rund 810.000 Euro und werden aus Bauunterhaltungsmitteln des GMW gedeckt.