Ehrenamt Kinderschutzbund: Telefonberatung sucht Unterstützer

Wuppertal · In der Corona- Pandemie mussten fast alle Beratungsmöglichkeiten kurzfristig geschlossen wurden. Wer Hilfe suchte, fand sie am Telefon. Die Wuppertaler Telefonberatung des Kinderschutzbundes war die ganze Zeit über im Einsatz und sucht jetzt dringend neue ehrenamtliche Mitarbeiter.

 Symbolbild.

Symbolbild.

Foto: Stefan Kuhn/pixabay

„Nun müssen wir dringend unser Team wieder aufstocken“, heißt es von der Telefonberatung. Deshalb starter ab Ende September 2020 eine neue Ausbildung für ehrenamtliche Berater und Beraterinnen am Kinder- und Jugendtelefon („Die Nummer gegen Kummer“) und am Elterntelefon. Gesucht werden aufgeschlossene, kontaktfreudige und verständnisvolle Mitarbeiter/innen, die sich gerne längerfristig engagieren. Die Ausbildung umfasst 100 Stunden (am Wochenende oder abends) und beinhaltet:

  • Einführung in die Grundprinzipien der Gesprächsführung und das Kennen lernen von Gesprächstechniken
  • Methoden und Techniken der Beratung am Kinder- und Jugendtelefon/ Elterntelefon
  • spezifische Probleme des Kindes- und Jugendalters
  • Grundlagen der Entwicklungspsychologie
  • Umgang mit schwierigen Beratungssituationen
  • sexualpädagogische Grundlagen
  • Reflexion eigener Werte und Normen und der eigenen Biografie

Neben theoretischen Impulsen gibt es praktische Übungen, Rollenspiele und Kleingruppenarbeit. Nach dieser Ausbildung werden regelmäßige Fortbildungen und Supervisionen angeboten. Erwartet wird mindestens eine zweijährige ehrenamtliche Mitarbeit an den Beratungstelefonen.

Interessenten melden sich bei Kerstin Holzmann, Deutscher Kinderschutzbund OV Wuppertal.,Schlossbleiche 18, Tel: 0202 / 755 364, Mail: info@kinderschutzbund-wuppertal.de

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