Schützenstraße / Leimbacher Straße THW hat instabiles Wohngebäude in Barmen gesichert

Wuppertal · Die Sicherungsarbeiten am instabilen Wohngebäude an der Ecke Schützenstraße / Leimbacher Straße in Wuppertal-Barmen sind am Donnerstag (26. Juni 2025) in den frühen Morgenstunden erfolgreich beendet worden.

Das THW fertigte die Stützen an.

Foto: Christoph Petersen

Die betroffenen Mieterinnen und Mieter konnten gegen 5 Uhr in ihre Wohnungen zurückkehren. Zuvor waren sie mehrere Stunden in einem Bus der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) untergebracht und von der Johanniter Unfallhilfe betreut und versorgt worden.

Ausgangspunkt des Einsatzes waren nach Angaben der Stadtverwaltung misslungene Bauarbeiten, die dazu führten, dass das Fundament eines Anbaus beschädigt worden war. Daraufhin hatte die ausführende Firma die Stadt über den Vorfall und die entstandenen Konsequenzen informiert. Ein Baustatiker des Bauordnungsamtes nahm den Bereich in Augenschein und bestätigte, dass die Standsicherheit nicht mehr gegeben worden war. Das Gebäude wurde aus diesem Grund zunächst teilweise, später dann komplett evakuiert. (Bilder)

Bilder: THW-Einsatz in der Wuppertaler Schützenstraße
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THW-Einsatz in der Schützenstraße

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Foto: Christoph Petersen

Rund 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks (THW) Wuppertal begannen damit, das Haus zu sichern. Zu diesem Zweck fertigten sie zunächst einen Plan für die notwendigen Einbauten an und sägten anschließend die Holzstützen zurecht. Diese transportieren sie ebenso wie Schotter ins Innere. Währenddessen war die Schützenstraße komplett gesperrt. Nachdem das Bauordnungsamt grünes Licht gegeben hatte, wurde das Gebäude wieder freigegeben.

Das THW räumte den für den Einsatz der Wagen und Gerätschaften gesperrten Teil der Schützenstraße. Er wurde vor dem Start des Berufsverkehrs wieder freigegeben. In der Zwischenzeit war es vor allem im abendlichen Berufsverkehr zu Behinderungen gekommen. Autos und Busse wurden umgeleitet. Beamte des Ordnungsamtes behielten die Lage im Blick.

Ob ein Schaden entstanden ist, ist bislang nicht bekannt. Sollte es so sein, muss die Firma beziehungsweise deren Versicherung dafür aufkommen.