Die Aktion „Platzmacherinnen“ finden bis 31. Juli in der Wirkerstraße, Sattlerstraße und der Zimmerstraße statt. Ziel des Projekts ist es, zum Nachdenken und zum Austausch anregen. „Wofür brauchen wir öffentlichen Raum? Welche alternativen Nutzungsmöglichkeiten haben Parkflächen?“, sind zentrale Fragen des zeitlich begrenzten Experiments. Die Erfahrungen und Rückmeldungen aus der Bürgerschaft innerhalb der Aktionszeit sollen direkt in das Parkraumkonzept einfließen und bei der Maßnahmendefinition berücksichtigt werden.
Neben einer Sprechstunde mit Projektverantwortlichen Stella Schwietering (jeden Montag von 16 bis 17 Uhr und jeden Mittwoch von 12 bis 13 Uhr) soll es verschiedene Aktionen, getragen durch die Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Institutionen und Co., geben Interessierte können sich dazu per Mail anmelden an: platzmacherinnen@stadt.wuppertal.de
Die erste Aktion war die Bepflanzung der Blumenkästen auf den mobilen Terrassen. Wichtig sei, dass die Maßnahmen im großen Gesamtkonzept des Parkraumkonzepts stünden, erklärt Stella Schwietering: „Wir wollen Erkenntnisse aus der Bürgerschaft gewinnen und erfahren, was wir bei dem Konzept bedenken müssen.“
Rückmeldungen, Anregungen und auch Kritik können in der Sprechstunde, per Mail oder per Brief in einem Briefkasten vor Ort hinterlassen werden. Die Möbel sind eine kostenlose Leihgabe des „Zukunftsnetzes Mobilität NRW“. Die Initiative „mobiler Ölberg“ unterstützt die Aktion ebenso wurde die Aktion durch die Bezirksvertretung Elberfeld beschlossen.