Die Wuppertaler SPD fordert vor diesem Hintergrund eine „intensive Analyse der Pendlerströme, um die Verkehrsanbindungen zielgenau verbessern zu können“. Vor allem verbesserte Verbindungen nach Düsseldorf, Remscheid, Solingen, Essen und Köln hätten für eine ganz besondere Bedeutung. Auch die aus dem Kreis Ennepetal-Ruhr und dem Kreis Mettmann sollen attraktiver werden. Köksal: „Bis Ende des nächsten Jahrzehnts stehen der Deutschen Bahn über 150 Milliarden Euro für Investitionen in die Schieneninfrastruktur zur Verfügung. Wir fordern, dass davon auch das Bergische Land und die Nachbarkommunen profitieren."
Aus Sicht der Wuppertaler SPD muss „im Sinne einer dringend notwendigen Verkehrswende“ auch die Infrastruktur für Fahrräder verbessert werden. „Die Radverkehrsverbindungen zwischen den Städten müssen dringend ausgebaut werden. Und außerdem brauchen wir Fahrradschnellwege zwischen den Städten“, so SPD-Vize Sabine Schmidt. Dafür sollten der Bund und das Land deutlich mehr Fördermittel zur Verfügung stellen. „Der Bergische Rat und die Metropolregion Rheinland müssen nun tätig werden, um überörtliche Verbesserungen beim Schienen-, Bus und Radverkehr zu planen“, sagen beide.