Die Premierenfahrt begann pünktlich vom Wuppertaler Hauptbahnhof aus. Von da aus rollte der mit rund 250 Gästen besetzte Zug über den Bahnhof Oberbarmen entlang der Wupper bis zum Bahnhof Beyenburg. Angekommen in Wuppertals östlichstem Stadtteil, wurde die historische Bahn von Hunderten von Menschen empfangen. Zur Einweihung gab es eine kleine Feier mit einer Rede von Ulrich Grotstollen, dem Vorsitzenden des Vereins „Wupperschiene“.

Wupperschiene-Express rollt wieder
Das gesamte Wochenende über pendelte der „Express“ stündlich zwischen Oberbarmen und Beyenburg. Vorausgegangen waren jahrelange Vorbereitungen inklusive der behördlichen Genehmigungsverfahren zum Betrieb auf der musealen bzw. touristische Strecke. (Bilder)
Später, so der Plan des Vereins, soll es über Dahlerau, Vogelsmühle und Dahlhausen bis zur direkt am Staudamm der Wuppertalsperre Radevormwald-Wilhelmstal gelegenen Haltestelle weitergehen. „Dieser Abschnitt ist noch nicht für den Betrieb freigegeben, da hier noch einige Restarbeiten zu erledigen sind“, so Vorstand Bernd Schacher.
Weitere Infos zu den Fahrzeiten und Preisen gibt es unter www.wuppertalbahn.eu