Bilanz für das Jahr 2024 KfW-Kredite: Rund 105 Millionen Euro nach Wuppertal

Wuppertal · Im Jahr 2024 hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Fördergelder in Höhe von 104,9 Millionen Euro für Wuppertal zugesagt. Das haben die Bundestagsabgeordneten Jürgen Hardt (CDU) und Anja Liebert (Grüne) bekanntgegeben.

Jürgen Hardt (CDU).

Foto: Tobias Koch (www.tobiaskoch.net)

„Das ist eine wichtige Nachricht für unsere Stadt und ein Signal nach außen: Es tut sich etwas", so Liebert. Gut die Hälfte des Geldes wurde im Bereich „Energieeffizienz und erneuerbare Energien" in Gebäuden investiert, der Großteil über Privatprojekte. „Das zeigt, wie wichtig auch diese Kredite als Anschub für Vorhaben in unserer Stadt sind.“

Deutschlandweit sei das Fördervolumen im Segment „Private Kunden“ laut KfB-Bank gestiegen. In Wuppertal gab es 2025 insgesamt mehr als 1.000 Anträge. Fast 2.000 Wohneinheiten wurden gefördert.

Mit ihren Programmen unterstützt die KfW gezielt Kommunen, Unternehmen und Privatpersonen bei zukunftsweisenden Investitionen. Kommunale Projekte profitieren von Fördermitteln zur energetischen Sanierung öffentlicher Gebäude, zur Modernisierung von Verkehrssystemen und zum Ausbau der digitalen Infrastruktur.

Auch Unternehmen und Existenzgründer erhalten Unterstützung, etwa durch Förderkredite für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) oder Gründerkredite für Jungunternehmerinnen und -unternehmer. Zudem profitieren Privatpersonen von Studienkrediten sowie von Programmen zur Förderung von Wohneigentum und zum altersgerechten Umbau.

„Die KfW-Förderungen leisten einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Region: Sie stärken den Klimaschutz, schaffen Arbeitsplätze und fördern die langfristige wirtschaftliche Stabilität in Solingen, Remscheid und Wuppertal“, so Jürgen Hardt.