Nach Veröffentlichung der Seite im vergangenen März wurde der Auftritt nun um vier neue Inhalte zu den Themen Gremien/Ausschüsse, Seniorenbeirat, Beirat für Menschen mit Behinderung und Recherchieren erweitert. Außerdem wurden insgesamt 21 Texte in leichte Sprache übersetzt, um möglichst vielen Menschen die Informationen zugänglich zu machen. Leichte Sprache hat feste Regeln und richtet sich an Menschen, die Lernschwierigkeiten haben, gerade Deutsch lernen oder nicht gut lesen können, zum Beispiel weil sie an Demenz erkrankt sind.
Neben zahlreichen, in einfacher Sprache dargestellten Fach-Informationen finden Wuppertalerinnen und Wuppertaler dort vor allem Hinweise, wie sie sich selbst vor Ort engagieren können. In verschiedenen Kategorien von „Informiere dich“ bis hin zu „Misch dich ein“ sind auf der Website sowohl Tipps für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Engagierte dabei.
Gemeinsam mit dem Team der Bürgerbeteiligung haben das Inklusionsbüro und die Bergische Volkshochschule an den neuen Inhalten und der Übersetzung gearbeitet. Damit möglichst viele Menschen davon erfahren, werden in den kommenden Wochen Postkarten, Bierdeckel, Poster und Jutebeutel in der Stadt verteilt. Viele Materialien – ebenso wie die Seite selbst – laden dazu ein, sich einzumischen und von der Möglichkeit der Kommunalwahl Gebrauch zu machen.
Seit dem 1. März kann die Website unter www.politik-in-wuppertal.de abgerufen werden. Ansprechpersonen sind Jan Niko Kirschbaum von der VHS (E-Mail: jan.kirschbaum@bergische-volkshochschule.de) und Jonathan Seim (E-Mail: jonathan.seim@stadt.wuppertal.de) vom Team Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement der Stadt.