Wetter im Wuppergebiet Auch im November weniger Niederschlag als üblich

Wuppertal · Auch der November hat die Reihe der niederschlagsarmen Monate im Jahr 2022 fortgesetzt. An vielen Messstationen fielen rund 30 Liter Regen pro Quadratmeter weniger als im langjährigen Mittel. Dies ergaben die Auswertungen des Wupperverbandes.

 Wie hier an der Wupper in Sonnborn war es im November nur selten von oben nass.

Wie hier an der Wupper in Sonnborn war es im November nur selten von oben nass.

Foto: Achim Otto

An der Bever-Talsperre in Hückeswagen wurden insgesamt 98 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen. Im langjährigen Mittel sind es im November dort 124 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen-Lindscheid lag die Regenmenge ebenfalls deutlich unter dem Durchschnitt: 75 Liter waren es hier, durchschnittlich sind es 108 Liter.

Auch auf der Kläranlage Buchenhofen in Wuppertal fiel mit 79 Litern deutlich weniger Regen als im Durchschnitt von 107 Litern. An der Messstelle Kläranlage Solingen-Burg wurden 86 Liter pro Quadratmeter gemessen, im Schnitt sind es 119 Liter.

Die niederschlagärmste Messstation im Wuppergebiet war erneut die Messstelle an der Kläranlage Leverkusen. Hier wurden nur 65 Liter gemessen. Das dortige Mittel für November beträgt 70 Liter. Am meisten Regen fiel an der Messstelle Tenter Weg in Remscheid mit 106 Litern.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldete, dass der letzte Herbstmonat zu warm, zu trocken und sehr sonnig war. NRW war laut DWD in diesem Monat das wärmste Bundesland, auch wenn es hier zeitweilig niedrige Temperaturen gab.

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