Es bestehe „noch viel Luft nach oben“. Andere Städte würden besser. Wenn das Kernbündnis eine Zukunft für Wuppertal haben wolle, müsse „endlich die Verwirklichung des Radwegeplans in Angriff genommen“ werden, so die Linken. „Eine Nordbahntrasse, die mittlerweile überlastet ist, reicht da nicht. Wir brauchen alltagstaugliche sichere Radwege, nicht nur Freizeittrassen“, fordert der Fraktionsvorsitzende Gerd-Peter Zielezinski.
Unfallträchtige Kreuzungen müssten entschärft, deutlich voneinander getrennte Rad- und Gehwege angelegt und Tempolimits eingeführt werden. „Solche ersten Schritte erfordern nicht unbedingt große Investitionen. Wir erwarten entsprechende Initiativen vom neuen grünen Oberbürgermeister“, so Zielezinski.