Gerd-Peter Zielezinski, Fraktionsvorsitzender der Linken, dazu: „Unsere Bitte nach einem Moratorium geht einher mit der Forderung nach einem unabhängigen Gutachten über die tatsächliche Asbestbelastung und mögliche Instandsetzungskosten der Gebäude. Nach dem Ratsbeschluss vom 22./24. Juni dieses Jahres haben sich viele Wuppertaler und Wuppertalerinnen und Initiativen aus unterschiedlichsten Gründen für den Erhalt der Gebäude auf der Hardt und deren Nutzung als Ausweichquartier ausgesprochen.“
Susanne Herhaus, Fraktionsvorsitzende der Linken, ergänzt: „Wir Stadtverordneten der Linken-Fraktion haben der Vorlage zugestimmt, da wir uns nicht gegen die durchaus notwendigen Sanierungsarbeiten an der Gesamtschule Else-Lasker-Schüler und dem Johannes-Rau-Gymnasium stellen konnten. Allerdings haben sich die Zweifel an den Aussagen zum Zustand der Gebäude und der geplanten Kosten durch die Einwände zahlreicher Bürgerinnen und Bürger noch verstärkt, so dass unsere Fraktion, sollte sich der Oberbürgermeister nicht für das Moratorium entscheiden, eine Sondersitzung des Rates beantragen wird.“