„Der Abriss der Gebäude ist nicht mehr zwingend gegeben. Die Voraussetzungen unter denen der Ratsbeschluss (…) zustande kam, liegen nicht mehr vor. Laut Verwaltung gehen die Asbestsanierungsarbeiten weiter. Was Bürgerinnen und Bürger aber sehen, lässt vermuten, dass unter dem Mantel der Schadstoffbeseitigung die Gebäude in einen Zustand gebracht werden, der eine spätere Nutzung zu wirtschaftlich akzeptablen Kosten nicht zulässt“, so Zielezinski.
Die Co-Vorsitzende Susanne Herhaus: „Bevor weiter Gremien über die Zukunft der Gebäude entscheiden, brauchen wir Stadtverordnete ein unabhängiges Gutachten über den Zustand der Gebäude, der Kosten für eine Sanierung und welche Maßnahmen der Asbestsanierung dafür notwendig sind. Zu dessen Finanzierung hatte sich die Wuppertalbewegung bereit erklärt. Den vollständigen Baustopp – auch der Asbestsanierung – brauchen wir, damit die Gutachterinnen und Gutachter möglichst unzerstörte Gebäude vorfinden.“