Ostersbaum Mehrgenerationenhaus wird weiter gefördert

Wuppertal · Die Wuppertaler SPD begrüßt die Entscheidung, das Mehrgenerationenhaus am Ostersbaum weiter finanziell zu unterstützen. Es fördert ganz gezielt den Zusammenhalt der Menschen im Quartier Ostersbaum, so Johannes van Bebber (Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses).

 Johannes van Bebber (Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses)

Johannes van Bebber (Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses)

Foto: Jens Grossmann

„Hier wird Stadtgesellschaft in all ihrer Vielfalt gelebt: Der Austausch zwischen den Kulturen und Generationen, solidarische Nachbarschaftshilfe, Betreuungsangebote für Jung und Alt, Kurse zur Gesundheitsprävention, Deutschkurse, berufsintegrierende Kurse und diverse andere, niederschwellige Angebote, die auch solche Menschen einbinden, die sich ansonsten eher nicht zugehörig fühlen oder Berührungsängste haben“, so van Bebber. „Das alles stärkt das soziale Miteinander nachhaltig, und das ist in Zeiten wie diesen besonders wichtig.“

Yannik Düringer (Sprecher der SPD-Fraktion im Jugendhilfeausschuss): „Der generationsübergreifende Stadteiltreff am Platz der Republik ist eines von insgesamt 540 Mehrgenerationenhäusern bundesweit, die mit je 40.000 Euro im Jahr gefördert werden. Hiervon übernimmt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 30.000 Euro und die Stadt Wuppertal die restlichen 10.000 Euro. Aus der uns nun vorliegenden Verwaltungsdrucksache geht hervor, dass die Stadt die anteilige Finanzierung des Mehrgenerationenhauses am Ostersbaum für die gesamte Laufzeit des Bundesprogrammes im Haushaltsplan vorgesehen hat, also bis einschließlich 2028.“

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