Sauberkeit und E-Mobilität am Döppersberg 100 Kaugummis jeden Tag

Wuppertal · Ab 5 Uhr morgens geht’s um die Sauberkeit: Mit E-Mobilität und Frauenpower kümmert sich der Stadtbetrieb ESW um den neuen Döppersberg.

 Sie halten den Döppersberg sauber: Ina Rudowski, Friedhelm Nick, Yvonne Dicke, Angelina Okunek und Selvi Avan (v.l.).

Sie halten den Döppersberg sauber: Ina Rudowski, Friedhelm Nick, Yvonne Dicke, Angelina Okunek und Selvi Avan (v.l.).

Foto: ESW

Mit neuen, per Akku betriebenen Geräten ist der Eigenbetrieb Straßenreinigung (ESW) direkt am Döppersberg stationiert. Ziel ist es, das viel genutzte Eingangstor zur Elberfelder Innenstadt und die umliegenden Flächen sauber und einladend zu präsentieren. Zehn Leute sind am neuen Döppersberg im Einsatz: Dazu gehören auch vier Frauen aus der Job-Center-Maßnahme „Prima!“. Angelina Okunek ist eine von ihnen: „Pro Tag entfernen wir hier an die 100 Kaugummis vom Pflaster“, sagt sie. Und zwar von Hand, mit einem zum Kaugummi-Ablöser umfunktionierten Gartengerät.

Das ESW-Team kümmert sich ab 5 Uhr morgens um die gesamte gepflasterte Fläche am neuen Döppersberg bis zur Brücke am Schwebebahnhof. Auf dem Reinigungsplan stehen außerdem die Bussteige am neuen WSW-Busbahnhof. Insgesamt geht es um mehr als 16.000 Quadratmeter.

Geleert werden müssen auch über 80 Abfalleimer: Und die sind rasend schnell voll – vor allem mit Coffee-to-go-Bechern. „Diese Wegwerfbecher sind eine Plage“, sagt Friedhelm Nick, der als Arbeitsgruppenleiter auf und rund um den Döppersberg regelmäßig unterwegs ist.

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