Junges Theaterfestival Wuppertal 2019 Ganz schön viel Theater!

Wuppertal · Bühne frei für das Junge Theaterfestival Wuppertal: Die traditionsreiche Theaterwoche bietet vom 19. bis 25. Mai 2019 zum zehnten Mal ein Forum für die Theaterkunst von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Es lädt alle Generationen ein in die „börse“ an der Wolkenburg.

 Der Jugendclub Junges Theater am Schauspiel Wuppertal präsentiert „Die Mitte der Welt“.

Der Jugendclub Junges Theater am Schauspiel Wuppertal präsentiert „Die Mitte der Welt“.

Foto: Dominik Overloeper

Insgesamt 13 Gruppen stellen ihre Inszenierungen der Öffentlichkeit vor. Ihre Herkunft ist so vielfältig wie die Aufführungen, die sie im Gepäck haben: Es beteiligen sich Theater-AGs aus Grundschulen, Gymnasien und Gesamtschulen, Gruppen aus soziokulturellen Zentren, einer freien Tanzschule und dem städtischen Theater. Rund 280 Menschen zwischen sechs und 30 Jahren nehmen teil mit Schauspiel, Tanz und Tanztheater, mit alten und neuen Märchen, Adaptionen von Romanen und Filmen und auch Eigenproduktionen, in denen sich die jungen Menschen mit ihren Themen beschäftigt haben. Nachgespräche zu einzelnen Aufführungen regen zur weiteren Auseinandersetzung mit den Stücken an.

Zum Festivalauftakt am Sonntag (19. Mai 2019) um 15 Uhr stellen sich alle Gruppen mit kurzen Auszügen aus ihren Produktionen vor, um den Beteiligten und dem Publikum einen Einblick in das Programm der Theaterwoche zu geben. Sie wird eröffnet durch Schauspielintendant Thomas Braus, der erneut die Schirmherrschaft übernommen hat.

Das Erscheinungsbild des Festivals ist wieder in Kooperation mit dem Berufskolleg am Haspel entstanden. Als Wettbewerb, von einer Kommunikationsdesignerin begleitet, haben dort angehende „Gestaltungstechnische Assistent*innen Medien und Kommunikation“ Motive für die Theaterwoche entworfen. Die Entwürfe sind während des Festivals im Foyer der „börse“ zu sehen.

Veranstaltet wird das Festival vom „Verein zur Förderung der Wuppertaler Schultheaterwoche“ in Kooperation mit der „börse“ und mit finanzieller Unterstützung durch die Johannes Rau-Stiftung, die Stiftung Kalkwerke Oetelshofen, Vorwerk & Co. KG, KNIPEX, die Wuppertaler Stadtwerke und die Stadtsparkasse.

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