Kultur „Einer der besten Konzertsäle Europas“

Wuppertal / Berlin · Das Von der Heydt-Museum, der Skulpturenpark Waldfrieden, das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, die Historische Stadthalle, die Wuppertaler Bühnen und das Sinfonieorchester präsentieren sich bis zum 10. März auf der größten internationalen Reisemesse, der ITB in Berlin.

 Von li.:  Patricia Cahn, Ruth Eising, Ursula Popp, Andreas Mucke, Roger Christmann (Geschäftsführer Tanztheater Wuppertal Pina Bausch), Jelena Löckner und Marion Meyer.

Von li.: Patricia Cahn, Ruth Eising, Ursula Popp, Andreas Mucke, Roger Christmann (Geschäftsführer Tanztheater Wuppertal Pina Bausch), Jelena Löckner und Marion Meyer.

Foto: VDHM

„Toll, hier ist die Kulturstadt Wuppertal nicht zu übersehen“, findet Oberbürgermeister Andreas Mucke, der in diesem Jahr zum ersten Mal die Reisemesse und den Stand der Wuppertaler Kultur in der NRW-Halle besucht. „Der Messeauftritt sei ein wichtiges Zeichen, auch für unser Selbstverständnis als attraktives Reiseziel, als lebenswerte Stadt.“

Marion Meyer vom Von der Heydt-Museum: „Wuppertal blickt als Kulturstadt auf eine lange Tradition zurück.“ Die Zeugnisse dieser Tradition begegnen dem Besucher in unterschiedlichster Weise: die imposante, im Stil der Gründerzeit erbaute Historische Stadthalle, die legendäre Kunstsammlung der Familie von der Heydt mit einigen der bedeutendsten Kunstwerken des Impressionismus, Expressionismus und der klassischen Moderne, die im gleichnamigen Museum zu sehen sind; der vom weltbekannten Künstler Tony Cragg eingerichtete Skulpturenpark Waldfrieden, das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch oder die Wuppertaler Bühnen und das Sinfonieorchester Wuppertal – die Stadt hat seit jeher besondere Akzente gesetzt, die in eine lebhafte Kulturszene der Gegenwart hineinstrahlen.

„Die Wuppertaler Bühnen machen unter den neuen künstlerischen Leitern mit überregional beachteten Inszenierungen von sich reden“, sagt Jelena Löckner von der Oper. „Das international besetzte Ensemble des Tanztheater Wuppertal Pina gilt mit seinen Gastspielen auf allen Kontinenten heute als wichtigster Kulturbotschafter des Tanzlandes Nordrhein-Westfalen und weit darüber hinaus “, ergänzt Ursula Popp vom Tanztheater Wuppertal Pina Bausch.

Ruth Eising vom Skulpturenpark Waldfrieden: „Der Skulpturenpark bietet einen einzigartigen Ausstellungsraum für moderne Kunst mitten in der Natur und die Villa Waldfrieden, ein unverwechselbares Baudenkmal im anthroposophischen Stil“. Und Patricia Cahn (Historische Stadthalle). „Die Historische Stadthalle ist einer der besten Konzertsäle Europas, in dem die berühmtesten Musiker der Gegenwart und auch das traditionsreiche Sinfonieorchester Wuppertal immer wieder gern zu Gast sind.“

Die Vertreterinnen und Vertreter der Kulturinstitutionen erleben die ITB als ideale Plattform, um mit Reiseveranstaltern, Journalisten, Bloggern und anderen Multiplikatoren ins Gespräch zu kommen. Im fünften Jahr sind sie zu Gast am Gemeinschaftsstand Düsseldorf, Köln, Bonn und Region. Neben den Museen Köln, Museumsmeile Bonn, Beethoven 2020 und Stadt der Kunst Düsseldorf befindet sich die Wuppertaler Kultur in guter Nachbarschaft.

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