SPD zufrieden 172.500 Euro für die freie Kulturszene in Wuppertal

Wuppertal · Die Wuppertaler SPD ist zufrieden, dass der aktuelle Verwaltungsvorschlag zur Förderung der freien Kulturszene alle Institutionen berücksichtigt, die man vorgeschlagen habe. Das letzte Wort hat der Kulturausschuss.

 Sabine Schmidt (SPD).

Sabine Schmidt (SPD).

Foto: SPD

Bürgermeisterin Ursula Schulz (kulturpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion): „Sieben Einrichtungen der freien Kultur sollen der Empfehlung des Kulturbüros nach in die Liste der so genannten ‚Institutionellen Förderung‘ aufgenommen werden, darunter z.B. Glanzstoff/Akademie der inklusiven Künste, die Bandfabrik und das LOCH, Zentrum für Kunst und Kultur. Insgesamt 172.500 Euro sollen damit laut dem Verwaltungsvorschlag im Doppelhaushalt 2020/2021 über diese Förderschiene an die sieben Einrichtungen gehen.“

„Besonders erfreulich ist, dass damit alle Anträge von Kultureinrichtungen auf Institutionelle Förderung, die das Kulturbüro in 2019 erreicht haben, förderwürdig sind“, so die Stadtverordnete Sabine Schmidt (Mitglied im Kulturausschuss). „Die Institutionelle Förderung kann von Vereinen und Kultureinrichtungen, nicht aber von Einzelkünstlerinnen und -künstlern beantragt werden. Aber auch das Budget für die Projektförderung, auf die sich auch einzelne Künstlerinnen und Künstler bewerben können, soll auf Empfehlung des Kulturbüros im Doppelhaushalt 20/21 um insgesamt 56.000 Euro steigen.“

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