Helios-Klinikum Wuppertal arbeitet am Frauenklinik-Neubau Feng Shui im Kreißsaal

Wuppertal · Die Arbeiten im Neubau für die Frauenklinik laufen auf vollen Touren. Um zwei Etagen wurde das Haus 8 auf dem Klinikgelände in Barmen in den vergangenen Monaten aufgestockt. Derzeit schreitet der Innenausbau voran.

 Von links: Klinikgeschäftsführer Dr. Marc Baenkler, die leitende Hebamme Anja Piechura, Prof. Dr. med. Werner Mendling (komm. Chefarzt der Frauenklinik) und Projektleiter Tobias Wagner.

Von links: Klinikgeschäftsführer Dr. Marc Baenkler, die leitende Hebamme Anja Piechura, Prof. Dr. med. Werner Mendling (komm. Chefarzt der Frauenklinik) und Projektleiter Tobias Wagner.

Foto: Helios

Bis Ende April sollen die Voraussetzungen für den Umzug von der Vogelsangstraße an die Heusnerstraße geschaffen sein.

Neben der Geburtshilfe werden im Neubau auch die Gynäkologie und die Angebote des zertifizierten Brustzentrums untergebracht. In der Gynäkologie werden den Patientinnen in Ein-, Zwei- oder Dreibettzimmern zur Verfügung stehen. In der Geburtshilfe sind es maximal Zweibett-Zimmer. Rund 60 Betten sind insgesamt geplant.

Für den Innenbereich verspricht Klinikgeschäftsführer Dr. Marc Baenkler einige Überraschungen und verrät schon ein Detail: "Nur so viel: Für die Einrichtung der fünf Kreißsäle haben wir eine Feng-Shui-Beraterin hinzugezogen." Hier werden die Elemente Holz, Feuer, Wasser, Erde und Metall gestalterisch eine Rolle spielen. "Die Frauen werden sich hier wohlfühlen", sagt die leitende Hebamme Anja Piechura.

Neben der Optik spielt für werdende Mütter die Sicherheit eine große Rolle: Die Frauenklinik werde dabei von der Nähe zur Kinderklinik und zur Frühchenstation der höchsten Kategorie profitieren, sagt Prof. Dr. med. Werner Mendling, kommissarischer Chefarzt der Frauenklinik. Sollten Schwierigkeiten während der Geburt auftreten, seien Mutter und Kind sofort in guter Hand.

Dr. Baenkler weiß, dass die Fertigstellung der Klinik sehnlichst erwartet wird — von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an der Vogelsangstraße genauso wie von werdenden Müttern und Patientinnen. "Viele sprechen uns an, wie weit wir sind und wann der Umzug genau erfolgen wird." Dr. Baenkler verspricht: "Wir sind auf einem guten Weg. Trotz des Umzugs wird das Team der Frauenklinik auch 2016 an jedem Tag parat sein, um werdende Mütter bei der Geburt zu unterstützen oder Patientinnen umfassend zu betreuen."

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