Neuenteich Masken statt Marionetten

Wuppertal · Ab sofort können auch in Müllers Marionetten-Theater am Elberfelder Neuenteich Nummer 80 so genannte Alltagsmasken gekauft werden. Zehn Euro kosten die Stücke, die aus den Stoffen gefertigt sind, die sonst Jim Knopf und Konsorten kleiden.

 Szene aus „Der Räuber Hotzenplotz“.

Szene aus „Der Räuber Hotzenplotz“.

Foto: Müllers Marionettentheater

Zwei Nähmaschinen, eine Bügelstation und ein Tisch zum Zurüsten stehen zurzeit im Foyer des Theaters. Dort nähen Ursula Weißenborn und die Schauspielerin Birthe Rüster die Masken. Sie werden nach dem „Burda-Schnittmuster“ in den Größen XL, L, M und S aus zwei Lagen Baumwollstoff sorgfältig so hergestellt, dass auch ein zusätzlicher Filter eingeschoben werden kann. Auf Wunsch produzieren die beiden auch nach Maß.

Wer zudem noch Lust auf Kunst hat, kann gleichzeitig die Ausstellung „Snow Art“ der Künstlerin Ursula Weißenborn begehen. Um kurze telefonische Rückmeldung unter 0202 / 447766 wird gebeten. „Die Hygiene-Vorschriften werden selbstverständlich beachtet“, so das Haus, dessen Homepage unter muellersmarionettentheater.de zu erreichen ist.

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