Corona-Pandemie Wuppertaler Lebenshilfe baut „Abstandshilfen“

Wuppertal · „Abstand halten“ ist das Maß aller Dinge in Zeiten von Corona. Mindestens 1,50 Meter sind notwendig, um einer Ansteckung ausweichen zu können. Aus diesem Grund hat die Lebenshilfe Wuppertal eine Abstandshilfe entwickelt, die genau 1,50 Meter anzeigt.

 Werkstattleiter Rainer Speker (l.) und Schreinermeister Thomas Finis.

Werkstattleiter Rainer Speker (l.) und Schreinermeister Thomas Finis.

Foto: Lebenshilfe/Uwe Meyer

„Es passiert so schnell, dass man sich im Alltag mit dem Sicherheitsabstand verschätzt“, berichtet Uwe Meyer, Leiter für Technik und Vertrieb bei der Lebenshilfe. So entstand die Idee, in der eigenen Schreinerei Mess-Stäbe aus Holz in 1,50 Meter Länge anzufertigen. „Wir verwenden die Abstandshilfe erfolgreich bei der Lebenshilfe. Mithilfe des Stabes kann schnell gezeigt werden, wenn der Abstand zu gering ist“, erklärt Meyer.

Ob in Kindergärten, Schulen, bei Menschen mit oder ohne Behinderung – mit Hilfe der Abstandshilfe kann immer wieder vermittelt werden, die nötige Distanz einzuhalten. Denn ein richtiger Sicherheitsabstand kann Leben retten. Die Abstandshilfe ist ab sofort bei der Lebenshilfe unter info@lebenshilfe-wuppertal.de oder unter Telefon 0202 / 4792 343 für 7,50 Euro erhältlich.

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