Karriere-Steckbrief "Hi, ich bin Mirco! ich werde Industriekaufmann."

Wuppertal · Mirco Hensel, 22 Jahre, ist Auszubildender bei D. la Porte. In yolo gibt er seine Karriere-Tipps.

 Mirco Hensel, 22 Jahre, ist Auszubildender bei D. la Porte.

Mirco Hensel, 22 Jahre, ist Auszubildender bei D. la Porte.

Foto: Simone Bahrmann

So habe ich herausgefunden, was mein Traumjob ist: Durch verschiedene Praktika und durch die Befragung von Familienangehörigen, die ebenfalls im kaufmännischen Bereich arbeiten, habe ich mich für eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Firma D. La Porte entschieden und kann nach knapp 1,5 Jahren Ausbildungszeit sagen, dass es die richtige Entscheidung war.

Die Anforderungen in meinem Job: Wer sich für eine kaufmännische Berufsausbildung interessiert, sollte teamfähig sein, sorgfältig und konzentriert arbeiten können und gute Noten in Mathe, Deutsch und Englisch haben. Außerdem ist ein Interesse an kaufmännischen und organisatorischen Tätigkeiten von Vorteil.

Ein typischer Tag: Einen "typischen" Tag zu beschreiben ist schwierig, da die Aufgaben je nach Abteilung völlig unterschiedlich sein können. In der Arbeitsvorbereitung steht zum Beispiel die Steuerung der Fertigung im Vordergrund, während man im Einkauf unter anderem für die Beschaffung von Fertigungsmaterial und Betriebsbedarf zuständig ist. Manchmal hilft man auch am Empfang aus, wo freundliches und professionelles Auftreten Besuchern gegenüber erwartet wird.

Mirco war auch bei Radio Wuppertal zu Besuch. Hier geht' s zu ihrem Interview!

Deshalb macht mein Job Spaß: Da man in vielen verschiedenen Abteilungen eingesetzt wird, lernt man das Unternehmen kennen und kann daher gut entscheiden, welche Tätigkeiten am besten zu einem passen. Man erhält vielseitige Aufgaben, die man selbstständig und in eigener Verantwortung bearbeiten kann. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass man mit in Projekten arbeiten darf und seine eigenen Ideen einbringen kann. Auch die Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit, weshalb das Lernen und Arbeiten Spaß macht.

Perspektiven nach der Ausbildung: Gegen Ende der Ausbildung entscheidet man sich für sein Einsatzgebiet, wo die bereits erlernten Kenntnisse vertieft werden. Außerdem gibt es viele Weiterbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel zum staatlich geprüften Betriebswirt, welche auch berufsbegleitend angeboten wird.

Mein Tipp für das Vorstellungsgespräch: Pünktlich sein und für die Anreise genug Zeit einplanen. Das vermeidet unnötigen Stress. Informiert euch über den Arbeitgeber und versucht Fragen zu stellen, die euch interessieren. Seht es auch als Chance, das Unternehmen kennen zu lernen. Seid vor allem natürlich, verstellt euch nicht und versucht einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.

So habe ich meine Stelle gefunden: Online auf der IHK Lehrstellenbörse: www.ihk-lehrstellenboerse.de

Da sehe ich mich in zehn Jahren: Zehn Jahre sind eine lange Zeit! Für mich steht erst einmal der erfolgreiche Abschluss meiner Ausbildung im Vordergrund. Anschließend interessiert mich eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt. Ich hoffe, dass ich mich in meinem Einsatzgebiet gut einarbeiten werde, sodass ich in Zukunft verantwortungsvolle Aufgaben und Tätigkeiten ausüben kann- idealerweise in meinem Ausbildungsbetrieb!

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