What’s new, what’s zu?

Wuppertaler Gastronomie : What’s new, what’s zu?

Heute starten wir auf den Südhöhen: Das traditionsreiche Haus Mees an der Hahnerberger Straße 303 in Cronenberg öffnet seine Türen, um sich als neue Event-Location zu präsentieren. Haus Mees stammt aus dem 18. Jahrhundert, ist ein altes Fachwerkhaus im Schieferkleid und bietet verschiedene Räume für unterschiedliche Anlässe.

Zum Start gibt es eine Vernissage mit Bildern der Künstlerin Marlies Batz sowie alte Fotos von Haus Mees und aus früheren Cronenberger Zeiten. Hinter dem neuen Haus Mees stehen die 28-jährige Chana Spoo sowie Pilkens-Catering, der Jen-Partyservice und Catering Royal NRW.

Hinüber auf einen anderen Berg — nämlich den Dönberg. Dort, an der Horather Schanze 47, hat im Clubhaus des Tennisclubs WTCD das Restaurant Blickfang eröffnet. Domenic Markolf, der früher im "Berghof" kochte, und Ayse Gürgüzel präsentieren ein breit gefächertes gutbürgerliches Angebot.

 Domenic Markolf, der früher im „Berghof“ kochte, und Ayse Gürgüzel.
Domenic Markolf, der früher im „Berghof“ kochte, und Ayse Gürgüzel. Foto: Wuppertaler Rundschau / Simone Bahrmann

Nicht ganz so hoch ist der Katernberg: An der Katernberger Straße 197 hat Philipp Hruby sein Parkschlösschen geschlossen. Das historisch wertvolle Gebäude hat ein Wuppertaler Investor gekauft: Gastronomie wird es dort in Zukunft allerdings nicht mehr geben.

Schauen wir nach Elberfeld: In der Fußgängerzone, an der Burgstraße 3, um die Ecke beim Von der Heydt-Museum, hat Nico Vuicic gerade Zweijähriges als Pächter der Burgschänke gefeiert. Nico war zuvor 21 Jahre lang Kellner in der "Burgschänke".

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Wer's noch nicht mitbekommen hat: Das Katzengold an der Luisenstraße wurde dezent renoviert und hat mit Kim Vorthmann einen neuen Chef. Kim kennen Kenner von ganz früher aus der "Arche Noah", dann ganz lang aus der "Viertelbar", danach war er eine Weile out of Wuppertal — und jetzt ist er wieder zu Hause.

Ebenfalls renoviert, umgestaltet und teilweise mit neuer Speisekarte ausgestattet wurde das Scoozi, einer der beliebtesten In- und Outdoor-Treffpunkte am Kasinokreisel.

Weiter im Westen kann der Sonnborner Hafen an der Sonnborner Straße 98 bald sein gutbürgerlich-rustikales Einjähriges unter neuer Leitung feiern.

Noch weiter westlich, in Schloss Lüntenbeck, kündigt sich bereits die Eröffnung eines neuen Lokales mit dem Namen Café Liebevoll an. Per Annonce werden schon Mitarbeiter gesucht.

Nun ein weiter Bogen — und auf geht's in Richtung Barmen! Die Gastronomie im -Tony-Cragg-Skulpturenpark Waldfrieden, das Café Podest, das bisher vom Team der Palette um Marcel Thomas betreut wurde, geht zum 28. Februar in die Verantwortung der Cragg-Foundation über. Um das gesamte Catering des Skulpturenparks werden sich in Zukunft Kaspar Stange und Robin Küpper kümmern.

Für Marcel Thomas, der sich "schweren Herzens" vom "Café Podest" verabschiedet, geht es ab sofort ganz um die Weiterentwicklung des "Muluru" im Von der Heydt-Museum sowie um die Fertigstellung und die Eröffnung der "Nordpark-Turmterrassen".

Zum Schluss landen wir in der Barmer Fußgängerzone: Auf dem Werth 77, direkt beim Husch-Husch-Denkmal, lockt jetzt ist das italienische Restaurant-Café Donatello. Dessen Dependance Nr. 1 ist bereits bekannt aus der Elberfelder Herzogstraße.