Uellendahl Freibad Mirke: Lindh sieht Chance für Neustart

Wuppertal · Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh (SPD) hofft, dass sich für das sanierungsbedürftige Freibad Mirke durch neu auferlegte Bundesprogramme und Landesprogramme neue Chancen ergeben.

 Archivbild aus der Mirke einer Ferienaktion 2017.

Archivbild aus der Mirke einer Ferienaktion 2017.

Foto: Pro Mirke

Das im Herzen von Uellendahl gelegene Bad sei ein wichtiger Ort der Begegnung im Quartier, so Lindh: „Die Stadtspitze, die Verwaltung und die Zivilgesellschaft bekennen sich seit Jahren zu einer Rettungsperspektive für die Mirke und erkennen die unermüdliche Arbeit für den Stadtteil, das Schwimmen im Quartier, das Naturerlebnis und den Wert als Projekt der sozialen Integration. Das historische Freibad ist berücksichtigt im Integrierten Stadtentwicklungskonzept sowie als urbaner Naturerlebnispark und Naturfreibad Teil des ,Masterplans Grünes Städtedreieck’.“

Der Sozialdemokrat spricht sich dafür aus, die „Chancen am Schopfe zu ergreifen und damit einen entscheidenden Schritt für eine nachhaltige Wiederinbetriebnahme zu gehen“. Über Jahre hinweg sei die Mirke durch das Raster gefallen. Als Ort der Begegnung im Stadtteil und als Schwimmbad für jedermann habe die Stätte in den vergangenen Jahren nicht den gängigen Fördernormen entsprochen: „Dennoch leistete der Verein ,Pro Mirke‘ auch in schwierigen Zeiten sehr konstruktive Arbeit. Als Schirmherr des Freibades unterstütze ich diese Arbeit ausdrücklich.“

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