Landwirtschaftliche Nutzung Kleine Höhe: SPD will längere Pachtverträge

Wuppertal · Die Wuppertaler SPD spricht sich dafür aus, die Pachtverträge für die landwirtschaftlichen Nutzflächen auf der Kleinen Höhe zu verlängern. Sie laufen momentan jeweils nur ein Jahr.

 Die Kleine Höhe.

Die Kleine Höhe.

Foto: Simone Bahrmann

„Diese Begrenzung ist nicht nachvollziehbar und erschwert die Planung der Landwirtschaft massiv und ist auch kontraproduktiv für die Überlegungen zu einer Erweiterung der Nutzungsmöglichkeit des Freiraums Kleine Höhe. Deshalb sollten die Pachtverträge deutlich länger ausgestaltet werden“, so Servet Köksal (Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Bauen).

Die Wuppertaler Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten hatten sich im Rahmen der Diskussion um den Standort einer forensischen Klinik für den Erhalt der Kleinen Höhe als Freiraum ausgesprochen. Der freiräumlichen Nutzung, eingepasst in den überregionalen Grüngürtel, stehe auch nicht die Gebietsentwicklungsplanung entgegen, da die Planungshoheit bei der Stadt Wuppertal liege, heißt es.

„Die Kleine Höhe ist ein planungspolitisches Thema, welches die Wuppertalerinnen und Wuppertaler seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts bewegt. Heute braucht keiner mehr davon auszugehen, dass auf der Kleinen Höhe Gewerbeflächen entwickelt werden können. Entsprechend wollen wir die Laufzeiten der Pachtverträge der heutigen Nutzung anpassen“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Klaus Jürgen Reese.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort