Für Beyenburger Flutopfer Spende aus dem hohen Norden

Wuppertal · Unterstützung für die Betroffenen der Hochwasser-Katastrophe in Wuppertal kommt auch dem hohen Norden. Dort lebt der Sohn von Joachim Kappelhoff, der in Beyenburg zu Hause ist. Und der hatte eine gute Idee.

 In Beyenburg gibt es weiter viel zu tun (Archivbild).

In Beyenburg gibt es weiter viel zu tun (Archivbild).

Foto: Christoph Petersen

„Meinem Sohn, in Beyenburg groß geworden, der aber seit mehr als zehn Jahren in Oldenburg zu Hause ist, habe ich natürlich von der Flutkatastrophe hier in Beyenburg und den daraus entstandenen Schäden berichtet. Der hat darüber auch in seinem Freundeskreis gesprochen“, berichtet Joachim Kappelhoff.

Tobias Neuke, einer der Freunde, funktionierte daraufhin sein für den 30. Juli angesetztes Abschiedsspiel beim Fußball-Kreisligisten TuS Büppel (Kreis Jade-Weser-Hunte) gegen den TuS Elsfleth in ein Benefizspiel zu Gunsten der Beyenburger Flutopfer um. „In Absprache mit den Organisatoren wurde auf das sonst übliche Eintrittsgeld verzichtet. Stattdessen organisierte man eine Spendenaktion, in die auch die Einnahmen aus dem Getränke- und Verzehrverkauf einflossen“, so Kappelhoff. „So kam unter dem Strich eine Summe von 1.000 Euro zusammen. Dieser Betrag wurde an die kath. Kirchengemeinde St. Maria-Magdalena, Wuppertal, Stichwort ,Soforthilfe Beyenburg‘ überwiesen. Eine ganz große Geste, wie ich finde, die Dank und Anerkennung verdient.“

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