Beschäftigungsträger und Jobcenter Viele helfende Hände für Beyenburg und die Kohlfurth

Wuppertal · In einer gemeinsamen Aktion unterstützen seit Dienstag (21. Juli 2021) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Träger von Beschäftigungsmaßnahmen des Wuppertaler Jobcenters die Hochwasseropfer in Beyenburg und in der Kohlfurth.

 In Beyenburg ist durch das Hochwasser viel zerstört worden. OB Uwe Schneidewind (re., mit Bezirksbürgermeister Andreas Bialas) machte sich am Montagabend ein Bild.

In Beyenburg ist durch das Hochwasser viel zerstört worden. OB Uwe Schneidewind (re., mit Bezirksbürgermeister Andreas Bialas) machte sich am Montagabend ein Bild.

Foto: Christoph Petersen

Mehr als 100 Menschen räumen auch in den kommenden Tagen Keller aus, beseitigen Schutt und Sperrmüll und machen Wege frei – teilweise ausgestattet mit schwerem Gerät. Das Wichernhaus, die Diakonie und die Tafel versorgen darüber hinaus die Hilfskräfte sowie die Anwohnerinnen und Anwohner vor Ort mit Essen und Getränken.

„Wir freuen uns sehr, dass alle Träger von Beschäftigungsmaßnahmen des Jobcenters sofort zugesagt haben zu helfen. Innerhalb weniger Stunden waren die Einsatzgruppen mit hoher Motivation arbeitsbereit“, so Thomas Lenz, Vorstandsvorsitzender des Jobcenters. „Das ist gelebte Solidarität, die wir in unserer Stadt jetzt brauchen. Der Einsatz der Hilfskräfte aus den Beschäftigungsmaßnahmen finde „in enger Absprache mit dem Krisenstab und der Feuerwehr Wuppertal, die den Einsatz koordinieren, statt“ und werde so lange fortgesetzt, wie es vor Ort nötig sei. Am ersten Tag waren unter anderem Beschäftigte des Wichernhauses, der GESA, der Wuppertaler Tafel, der Diakonie Wuppertal, der Gesellschaft für berufliche Aus- und Weiterbildung sowie der Arbeiterwohlfahrt im Einsatz. „Weitere Träger werden in den nächsten Tagen folgen“, heißt es.

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