Diskussion um die Silberkuhle „Nachhaltiges für Nächstebreck auf die Beine stellen“

Wuppertal · Die CDU Nächstebreck-Oberbarmen fordert ein „ganzheitliches Konzept“ für das Gebiet rund um die Bus-Wendeschleife an der Silberkuhle. Es sei unter anderem geeignet für einen Feuerwehr-Neubau und Wohnungen.

 Christian Wirtz (mit Caroline Lünenschloss).

Christian Wirtz (mit Caroline Lünenschloss).

Foto: CDU

Spätestens seit dem Verkauf des ehemaligen Wasserspeichers an der Linderhauser Straße durch die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) gebe es in Nächstebreck eine breite Diskussion darüber, was mit dem restlichen Grundstück passieren soll. „Der Verkauf dieses, für die Stadtentwicklung vor Ort, wichtigen Grundstücks war im Ergebnis keine Glanzleistung der WSW“, ärgert sich der Ortsvereinsvorsitzende Christian Wirtz, der für den Stadtrat kandidiert. Auf Initiative des Bürgervereins sei wenigstens erreicht worden, dass der ehemalige Wasserspeicher unter Denkmalschutz gestellt wurde: „Das ist aber schon das einzig Positive daran. Aus dem Grundstück und dem Gebäudeensemble hätte man viel mehr rausholen können als zurzeit.“

Der Buswendeplatz und das Gebiet bis zur Linderhauser Straße befinden sich laut Wirtz noch im Besitz der WSW. Es gebe Spekulationen, dass die Wendeschleife verkleinert und der Rest ebenfalls verkauft werden solle. „Wir fordern, dass vor einem eventuellen Verkauf die Belange der Menschen in Nächstebreck im Blick behalten werden“, so Wirtz. „Die Freiwillige Feuerwehr ist in einem maroden Gerätehaus untergebracht. Ein Neubau ist mittelfristig beschlossen, warum nicht an zentraler Stelle auf der Silberkuhle? Daneben könnte eine Nutzung als zentraler Platz sowie die Bebauung mit Wohnhäusern in Frage kommen. Die Stadtverwaltung sollte alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, hier etwas Nachhaltiges für Nächstebreck auf die Beine zu stellen.“

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