Das hat der WSV am Mittwochmorgen (31. Dezember 2025) bestätigt. Es sei der Wunsch des 63-Jährigen gewesen. Die genauen Gründe werden nicht genannt. Den Vorstand bilden damit noch Dr. Jochen Leonhardt (Finanzen) und der ehemalige CDU-Fraktionsvorsitzende Ludger Kineke.
„Thomas Richter prägte die sportliche Ausrichtung des WSV über viele Jahre maßgeblich und war eine zentrale Konstante in einer bewegten Vereinsphase. Mit großem Engagement, Fachkompetenz und hohem persönlichen Einsatz hat er die Entwicklung des Vereins nachhaltig mitgestaltet“, heißt es in der Stellungnahme.
Richter bleibe dem WSV „jedoch weiterhin eng verbunden“. Er werden „dem Verein auch künftig mit Rat und Tat zur Seite stehen und seine Erfahrung einbringen. Darüber hinaus bleibt er dem WSV als Trainer der Frauenmannschaft erhalten und setzt seine erfolgreiche Arbeit in diesem Bereich fort.“ Man bedanke sich ausdrücklich bei Thomas Richter für seine langjährige Tätigkeit als Vorstand Sport, seinen unermüdlichen Einsatz und seine Loyalität zum Verein“.
Unterdessen wird an Silvester eine zweite Personalentscheidung erwartet. Am Vormittag trifft sich der Sportliche Leiter Gaetano Manno mit Trainer Sebastian Tyrala. Es ist davon auszugehen, dass der Chefcoach von seiner Aufgabe entbunden und freigestellt wird (die Rundschau berichtete). Am Dienstagabend hatte der Ahrweiler BC bestätigt, dass Mike Wunderlich den Verein verlässt und Trainer des WSV wird. Dabei nimmt der offenbar den ehemaligen WSV-Spieler Kevin Rodrigues Pires als Assistenten mit.
Der WSV schwebt in Abstiegsgefahr. Die Mannschaft nimmt am Freitag (2. Januar) das Training wieder auf und startet am Samstag bei der Stadtmeisterschaft in der Uni-Halle.