Die Wuppertalerinnen gingen zunächst mit 2:0 in Führung gehen. Michelle Stefes verwandelte sicher zwei Siebenmeter für den TVB. Die „Meenzer Dynamites“ glichen erstmals durch Elisa Burkholder in der 15. Spielminute zum 5:5 aus. Auf Beyeröhder Seite gab es dann den nächsten verletzungsbedingten Ausfall zu beklagen: Nika Matavš konnte nicht mehr weitermachen, sodass sich nun die Möglichkeiten im Rückraum der „Handballgirls“ auf ein Minimum reduzierten. Mainz fand immer besser ins Spiel und zog bis zur Pause auf 15:11 davon.
Im zweiten Durchgang zeigten die Beyeröhderinnen dann erneut große Moral und ließen sich von den Hausherrinnen nicht abschütteln. In der 41. Spielminute verkürzte der TVB durch einen Treffer von Mona Bratzke auf 16:18. Überhaupt waren die beiden Außenspielerinnen Insa Weisz und Mona Bratzke äußerst erfolgreich und erzielten zusammen elf Treffer.
Es gelang jedoch nicht, den Abstand weiter zu verkürzen und damit den FSV mehr unter Druck zu setzen. Mainz befreite sich wieder und stellte den alten Vier-Tore-Vorsprung wieder her. In der Schlussphase des Spiels kamen die kampfstarken Beyeröhderinnen erneut bis auf zwei Tore heran (23:21 / 54. Minute). Doch auch diesmal bewahrten die Gastgeberinnen die Nerven. Saskia Wagner, die beste Mainzerin, versetzte dann in der 57. Spielminute den Handballgirls den entscheidenden Stoß zum 25:21. Mona Bratzke und Anna Lena Bergmann, die sich trotz anhaltender Fußbeschwerden erneut durchbiss, betrieben noch durch zwei Treffer Ergebniskosmetik.
Nächster Gegner sind am kommenden Samstag (18. September) die Kurpfalz Bären. Anwurf ist um 18:45 Uhr in der Sporthalle Langerfeld.