Fußball-Regionalliga: Freitag gegen BVB II WSV: Aller guten Dinge ...

Wuppertal · Mit dem BVB II wartet auf den Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV am Freitag (9. August 2019) um 19.30 Uhr im Stadion am Zoo der nächste Prüfstein.

 Kevin Pytlik, hier im Duell gegen Aachens David Pütz, will auch diesmal mit dem WSV die Oberhand behalten.

Kevin Pytlik, hier im Duell gegen Aachens David Pütz, will auch diesmal mit dem WSV die Oberhand behalten.

Foto: Dirk Freund

Zwei Spiele, zwei Siege – der WSV ist erfolgreich in die Saison gestartet. Dem 2:1 gegen Alemannia Aachen ließ das Team von Trainer Andreas Zimmermann im Niederrheinpokal ein 3:1 gegen den Landesligisten VfR Krefeld-Fischeln folgen. Aufgabe erfüllt.

Was die runderneuerte Mannschaft zu leisten imstande ist, das wird wohl das dritte Heimspiel zeigen. Mit der Zweitvertretung des BVB kommt einer der Meisterschaftsanwärter ins Stadion am Zoo. Zum Auftakt unterlagen die Schwarz-Gelben bei RW Essen in der Nachspielzeit mit 1:2, holten am vergangenen Wochenende gegen Drittliga-Absteiger Sportfreunde Lotte aber dann die drei Punkte. Auch in dieser Saison befinden sich im BVB-Kader wieder zahlreiche Talente, die auf eine Profikarriere hoffen.

Wie viele der reisefreudigen Dortmunder Fans mit nach Wuppertal kommen, muss sich zeigen. Die erste Mannschaft tritt um 20.45 Uhr im DFB-Pokal in Düsseldorf beim Drittligisten KFC Uerdingen an, der das Niederrheinfinale gegen den WSV gewonnen hatte und nun eine satte Einnahme generiert. Dass der WSV im Falle eines Endspiel-Sieges ebenfalls den BVB zugelost bekommen hätte, ist Spekulation. Mehrere Faktoren – vom Ausdrucken des Namenschildes bis zur Befüllung der Kugel – hätten das verhindern können.

So also das Duell gegen den „kleinen“ BVB. Semir Saric, Noah Salau, Lukas Knechtel und Gianluca Marzullo sind noch angeschlagen. „Einen Einsatz schließen wir aber nicht aus“, sagt Sportdirektor Karsten Hutwelker. Ebenso wie den von Daniel Kienath, dessen Spielberechtigung nun eintreffen soll. In der vergangenen Saison verlor der WSV beide Partien. War das Hinspiel im Stadion Rote Erde noch knapp (1:2, Christopher Kramer erzielte in der 18. Minute den zwischenzeitlichen Ausgleich), ging es in der Rückrunde beim 0:3 vor 2.142 Zuschauern im Stadion am Zoo deutlich zu. Auch insgesamt spricht die Bilanz der vergangenen Jahre für die Gäste: Sechs WSV-Siegen und sechs Unentschieden stehen zehn Niederlagen gegenüber.

Dass die Gäste auch diesmal das spielstärkere Team aufbieten, darüber sind sich alle einig. Und deshalb will der WSV wieder mit Kampf und Leidenschaft überzeugen. Zum dritten Mal.

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