Fußball-Regionalliga WSV hat Belek und Velbert im Blick

Wuppertal · Während sich die Mannschaft auf das letzte Heimspiel des Jahres – am Samstag (3. Dezember 2022) ab 14 Uhr im Stadion am Zoo gegen die SG Wattenscheid 09 – vorbereitet, stehen im Hintergrund einige Planungen für die Winterpause vor dem Abschluss.

 Voller EInsatz: Serhat-Semih Güler im Heimspiel gegen Fortuna Köln (2:0).

Voller EInsatz: Serhat-Semih Güler im Heimspiel gegen Fortuna Köln (2:0).

Foto: Dirk Freund

„Unterschrieben ist noch nichts“, sagt der Sportliche Leiter Stephan Küsters mit Blick auf ein mögliches Wintertrainingslager. Momentan werden noch die Konditionen geprüft. Grundsätzlich hat der WSV aber Interesse, wie im Januar dieses Jahres nach Belek in die Türkei zu fliegen. Denn natürlich ist auch diesmal ungewiss, wie sich die Trainingsbedingungen im Wuppertal im Januar darstellen. Die Saison soll am 4. Februar 2023 mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Bocholt fortgesetzt werden. In Belek herrschen im Januar optimale Bedingungen. Und auch genügend Testspielgegner wären vor Ort.

Ebenfalls noch nicht in trockenen Tüchern ist, dass der WSV ab April, wenn an der Hubertusallee die Sanierung des Rasens und Vorbereitungen für eine Rasenheizung beginnen, seine Heimspiele im Stadion Velbert austrägt. Klar ist aber, dass die nur 14 Kilometer entfernte und über die A 535 bestens zu erreichende und 3.000 Zuschauerinnen und Zuschauer fassende Arena das angestrebte Ziel ist. Zumal Spielstätten etwa in Essen oder Düsseldorf ohnehin nicht in Frage kommen, Solingen das Hermann-Löns-Stadion für eine Wohnbebauung abgerissen hat und das Remscheider Röntgenstadion derzeit eher nicht Regionalliga-Anforderungen entspricht. Die Gespräche mit Velbert sollen nach Rundschau-Informationen in Kürze deutlich intensiviert werden.

WSV-Sieg  gegen Fortuna Köln und WM-Boykott​
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WSV-Sieg und WM-Boykott

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Foto: Dirk Freund

Das Nachholspiel bei RW Ahlen, dass am Dienstagabend Trainer Andreas Zimmermann (vom 1. Juli bis 1. Oktober 2019 Übungsleiter des WSV) findet unterdessen laut Küsters „definitiv“ erst 2023 statt. Das gilt auch für den Pokal-Hit gegen RW Essen. Der auf fussball.de veröffentlichte Viertelfinal-Termin (22. Februar) ist nach Angaben des WSV-Sportdirektors noch nicht zwischen beiden Vereinen abgestimmt.

Nach der Partie am Samstag gegen Wattenscheid reist der WSV am 10. Dezember noch zum SC Wiedenbrück (14 Uhr). Anschließend hat die Mannschaft Urlaub. Trainingsauftakt im neuen Jahr ist am 2. Januar. Der WSV tritt am 7. Januar in der Uni-Halle bei der Stadtmeisterschaft an. Der Kader wird noch festgelegt.

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