Demnach wird der bis 2020 oder 2022 (je nach Auffassung) laufende Vertrag, den der WSV in Frühjahr fristlos gekündigt hatte, rückwirkend zum 31. Mai 2019 beendet. „Einvernehmlich wird keine Abfindung gezahlt“, so Eichner. Mögliche weitergehende Forderungen würden nicht gestellt. „Dieser Aufwand stünde in keinem zu rechtfertigenden Verhältnis zum Ergebnis“, so der WSV-Chef gegenüber der Wuppertaler Rundschau.
Zuvor hatte bereits das Arbeitsgericht bekannt gegeben, dass der Kammertermin aufgehoben sei, „weil sich die Parteien geeinigt haben und der Rechtsstreit damit beendet ist“.
Unterdessen laufen nach Rundschau-Informationen die Ermittlungen des Zolls gegen mehrere (ehemalige) Vorstandsmitglieder des Vereins weiter. Hintergrund ist der Verdacht des Sozialversicherungsbetrugs. Demnach haben alle seit der Insolvenz 2013 amtierenden Vorstandsmitglieder entsprechende Post erhalten. Allerdings gelten nicht alle als potenzielle Beschuldigte.