Umweltausschuss SPD will Sachstand zu städtischen Solaranlagen

Wuppertal · Die Wuppertaler SPD beantragt für die kommende des Umweltausschusses einen Sachstandsbericht, der über die Ausstattung kommunaler Gebäude bzw. Dachflächen mit Solaranlagen Auskunft gibt.

 Die NRW-Minister Andreas Pinkwart (li.) und Lutz Lienenkämper und BLB-Geschäftsführerin Gabriele Willems über den Dächern von Barmen (Archivbild).

Die NRW-Minister Andreas Pinkwart (li.) und Lutz Lienenkämper und BLB-Geschäftsführerin Gabriele Willems über den Dächern von Barmen (Archivbild).

Foto: MWIDE NRW / M. Hermenau

Dies sei als Maßnahme mit hoher Priorität unter anderem im Klimaschutzkonzept der Stadt Wuppertal verankert, der Stadtverordnete Arif Izgi, der umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion ist. „Darüber hinaus fordern wir, dass die Verwaltung prüft, inwiefern der Ausbau mit Solaranlagen auf städtischen Liegenschaften weiter beschleunigt und vorangetrieben werden kann. Die Installation von Photovoltaik-Anlagen, flächendeckend auf allen kommunalen Dachflächen, ist im Klimaschutzkonzept unter ‚Handlungsfeld 7: Stadt als Vorbild‘, festgeschrieben. Dieser Vorbildfunktion muss die Stadt Wuppertal nachkommen, indem Solaranlagen auf städtischen Dächern zur Regel werden und nicht die Ausnahme bleiben.“

Susanne Giskes (Mitglied im Umweltausschuss): „Gemäß eines Gutachtens birgt beim Ausbau der erneuerbaren Energien der Sektor der Sonnenenergie bzw. die Stromerzeugung mittels Photovoltaik auf Dachflächen für Wuppertal das höchste Potenzial zur Einsparung von Treibhausgasen. Laut einer Stellungnahme der Stadtwerke gab es diesbezüglich, gemeinsam mit dem Wuppertaler Gebäudemanagement, bereits Vorprüfungen diverser städtischer Dachflächen. Diesen Prüfungen müssen nun zügig Taten folgen, denn der gute Wille allein bringt uns in Sachen Klimaschutz nicht weiter.“

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