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Wuppertaler „Circular Valley“ nimmt am 3. Dezember Fahrt auf

Projektstart am 3. Dezember : Das Wuppertaler „Circular Valley“ nimmt Fahrt auf

100 Milliarden Tonnen von Menschen verursachte Emissionen in Luft, Wasser und Land pro Jahr sind eine große Herausforderung. Fast 40 Kilogramm pro Person und Tag – vom Kohlendioxid über Bauabfälle bis zum Hausmüll. Welche Region weltweit kümmert sich um die Reduktion dieser Zahlen im Sinne einer „Zirkulären Wertschöpfung“? Bislang keine. Das soll sich ändern – durch „Circular Valley“, das neue zukunftsweisende Projekt der „Wuppertalbewegung“.

„Circular Valley“ soll – von Wuppertal aus – den Großraum Rhein-Ruhr vom Rheinischen Revier bis Südwestfalen und vom Niederrhein bis Ostwestfalen abdecken. Am Donnerstag (3. Dezember 2020) gibt es von 18 bis 20 Uhr auf www.circular-valley.de/live den Online-Start des Projektes mit zahlreichen zugeschalteten namhaften Teilnehmern aus Wirtschaft und Wissenschaft.

Mit dabei sind beispielsweise NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart sowie Vertreter der Becker Group, Barmenia, Bayer, der Kirchhoff-Gruppe, Knipex, der Stadtparkasse Wuppertal oder Vorwerk sowie Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Dr. Henning Wilts vom Wuppertal Institut. Sie diskutieren angesichts der „Circular Valley“-Idee über das Potenzial der Region und die Chancen für die dort beheimateten Unternehmen sowie über die Bedeutung einer echten Kreislaufwirtschaft für die Region und die Wissenschaft.