Rund 170 geladene Gäste erlebten dabei im Gaskessel ein ganz besonderes Pop-Up-Ausstellungsformat: Aktuelle Werke des 24-Jährigen aus seiner Serie „In Motion“ wurden nicht nur klassisch auf Ständern oder vom großen Kran herabhängend präsentiert, sondern liefen auch in Dauerschleife über die 360-Grad-Projektionsfläche des Visiodroms. Eingebettet in chillige DJ-Sounds schuf das eine Vernissage-Atmosphäre, wie Wuppertal sie noch nicht erlebt hat.
Und Paris selbst auch nicht. Beim ersten Blick auf das Setting kamen dem Youngster fast die Tränen, der Dank an das Visiodrom-Team fiel regelrecht überschwänglich aus und schlug sich auch in den Live-Malaktionen nieder, mit denen Brosnan junior sein Können unter Beweis stellte. Stichwort: „Wuppertal love“ ...
Davon erzählte er auch seinem per Facetime in Heckinghausen zugeschalteten Vater, der selbst als Maler aktiv (und erfolgreich) ist und das Talent ganz offensichtlich weitervererbt hat. Und den berühmten Charme auch, denn Paris Brosnan kam mit seiner bescheidenen und zugewandten Art mindestens so gut an wie seine Bilder, deren Preise sich übrigens in Segment deutlich über 10.000 Euro bewegen und damit jetzt schon höher gehandelt werden als die von Daddy.
Viele Bilder habe er zu Hause in der Garage gemalt. Sie jetzt hier so präsentiert zu sehen, bedeute die Welt für ihn, erzählte Paris im Interview mit Visiodrom-Gesellschafter Axel Kurz. Und verriet auch, dass er sich später noch auf eine Currywurst und einen Krug Bier freue. Vorher nahm er sich aber ganz viel Zeit für Fotos mit den Gästen, die gerade bei der Damenwelt überaus gefragt waren. Nicht umsonst modelt das Multitalent auch für Dolce & Gabbana. Seine mit nach Wuppertal gereiste Freundin Alex Lee-Aillon kennt das und nahm’s gelassen - die beiden sind schließlich schon seit sechs Jahren ein Paar ...