Initiative der Stadt Im Ruhestand sich für die Gemeinschaft engagieren

Wuppertal · Die Stadt Wuppertal ermutigt angehende Rentnerinnen und Rentner, sich auch im Ruhestand aktiv in der Gemeinschaft zu engagieren. In einem Brief an die Betroffenen betont die Verwaltung die Bedeutung der älteren Generation.

Dezernentin Annette Berg.

Foto: Berg

Annette Berg, die zuständige Dezernentin für Soziales, Jugend, Schule und Integration, unterstreicht, wie richtig das Engagement von Rentnerinnen und Rentnern ist: „Viele Menschen jenseits des aktiven Berufslebens gestalten aktiv ihr Lebensumfeld und bringen ihre reichhaltigen Erfahrungen ein. Damit leistet diese Generation erneut einen wichtigen Beitrag für unsere Stadt.“

Die Stadt weist auf vielfältige Möglichkeiten für Engagement und Aktivitäten hin, darunter:

● ZWAR-Netzwerke (Zwischen Arbeit und Ruhestand) in verschiedenen Stadtteilen

● Unterstützung durch die Abteilung Bürgerengagement und das Zentrum für gute Taten

● Paten-Projekte für den Kontakt mit jüngeren Generationen

● Angebote in den Bereichen Begegnung, Bildung, Kultur, Sport und Reisen

● Möglichkeiten zur Mitwirkung in Interessenvertretungen und Betroffenenvereinigungen

Zusätzlich stellt die Stadt Informationen über Unterstützungsmöglichkeiten bereit, falls Probleme auftreten sollten. Die Initiative zielt darauf ab, „den Übergang in den Ruhestand zu erleichtern und die wertvollen Erfahrungen der älteren Generation für die Stadtgemeinschaft zu nutzen“.