Stadtgeschichte Viele besondere Gebäude in Wuppertal

Wuppertal · In Sachen Denkmalschutz rücken jetzt die Bauten der Nachkriegszeit in den Blick. 15 solcher Gebäude hat die Wuppertaler Abteilung des Bergischen Geschichtsvereins (BGV) nun für die Ausstellung „Zwischen Utopia und Moderne“ ausgewählt.

Bei der „echten“ Ausstellungseröffnung in der Barmer Sparkassen-Filiale am Werth (v.li.): Maximilian Berkel, Schriftführer des Bergischen Geschichtsvereins (Abteilung Wuppertal), Wolfgang Jarisch, Regionalleiter Stadtsparkasse, und Dr. Folke Obermark-Stiller, die stellvertretende Vorsitzende der Wuppertaler Abteilung des Bergischen Geschichtsvereins. 

Foto: Simone Bahrmann

Es geht beispielsweise um das Schauspielhaus, die Schwimmoper, den Scheibengasbehälter, der besser als Heckinghauser Gaskessel bekannt ist, die Villa Waldfrieden, den Glanzstoff-Gebäudekomplex sowie weitere Gebäude oder Bauwerke, die fast jeder in Wuppertal kennt.

Die Ausstellung gibt es als Plakatpräsentation bis zum 30. April in der Barmer Stadtsparkasse am Werth gegenüber vom Rathaus sowie darüber hinaus virtuell auf der Homepage des Geschichtsvereins unter www.bgv-wuppertal.de zu sehen. Für die Ausstellung gab es eine Kooperation mit Studenten der Bergischen Universität. Außerdem wurde die über QR-Codes auf Plakaten und Flyern gesteuerte App „Biparcours“ mit unterhaltsamen und nützlichen Informationen zu den Gebäuden gefüllt, die Interessenten aller Altersstufen zum Rundgang entlang der Denkmäler der Stadt ermutigen soll.

Auf den Spuren der stadtbildprägenden Gebäude erwarten die App-Nutzer auch weiterführende Fragen und kleine „Erkundungsaufträge“. Im Lauf des März werden außerdem Biografien der Architekten und Bauherren online sein.

Der Ausstellungskatalog (Band 12 der Reihe „Beiträge zur Denkmal- und Stadtbildpflege des Wuppertals“) kann ab Mitte des Monats März über www.bgv-wuppertal.de/bestellen für 15 Euro plus Versand erworben werden.