September-Wetter Das letzte Drittel brachte viel Regen

Wuppertal · Der September zeigte sich nicht mehr ganz so trocken wie die Vormonate. Die Mengen variierten je nach Messstelle. Dies zeigen die Auswertungen des Wupperverbandes.

 Symbolbild.

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Foto: Achim Otto

An der Bever-Talsperre in Hückeswagen wurden 102 Liter pro Quadratmeter erreicht, im Schnitt sind es dort 100 Liter. Damit lag die Menge hier ungefähr beim üblichen Mittel. Etwas weniger Regen als im Schnitt fielen etwa in der Wuppertaler Kläranlage Buchenhofen, dort waren es 74 Lister statt der durchschnittlichen 91 Liter. In der Kläranlage Solingen Burg lag der Wert bei 77 Liter, üblich sind dort 103 Liter. An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen-Lindscheid wurden 59 Liter gemessen, im Schnitt sind es 92 Liter.

Nach fünf vorangegangenen Trockentagen wurde es vor allem im letzten Monatsdrittel es nass: Ab dem 22. September regnete es nahezu täglich. Am meisten Regen wurde an mehreren Messstationen am 28. und 29. September ermittelt. So fielen zum Beispiel an der Bever-Talsperre am 29. September 21 Liter, in Buchenhofen waren es 18 Liter. An der Messstelle Lindscheid war der 26. September der nasseste Tag des Monats mit 12 Litern Regen pro Quadratmeter. An der Messstelle Kläranlage Burg brachte es der nasseste September-Tag, der 28., auf 17 Liter.

Die niederschlagsärmste Messstelle im Wuppergebiet war die Station Odenthal; 42 Liter wurden hier erfasst, 90 sind es im langjährigen Mittel. Am meisten Regen fiel mit 103 Litern an der Eickener Mühle in Kierspe.

In Sachen Sonnenstunden und Temperaturen verlief der September laut DWD durchschnittlich.

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