Oberbürgermeister Mucke „Wuppertal ist solidarisch mit den jüdischen Gemeinden“

Wuppertal · Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke hat sich zum Anschlag in Halle an der Saale geäußert. Der Wortlaut.

 Oberbürgermeister Andreas Mucke.

Oberbürgermeister Andreas Mucke.

Foto: Stadt Wuppertal / Medienzentrum

„Die entsetzlichen Nachrichten aus Halle machen mich traurig und fassungslos. Meine Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer und der Jüdischen Gemeinde. Der feige antisemitistische Anschlag ist ein Anschlag auf uns alle und unsere offene Gesellschaft.

Wuppertal steht solidarisch an der Seite der unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Antisemitismus darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Deshalb hat sich der Rat der Stadt Wuppertal in der Sitzung im Juli mit der „Resolution gegen antisemitische Hetze und Gewalt“ dazu bekannt, Antisemitismus in allen seinen Formen zu verurteilen und zu bekämpfen. Das bleibt der Auftrag aller Demokratinnen und Demokraten!

Dieser rechtsextremistische Terror zeigt deutlich, dass die Worte der geistigen Brandstifter zu grausamen Taten werden.
Die Verrohung der Sprache und das Wegsehen und Weghören müssen ein Ende haben. Jeder Demokrat und jede Demokratin muss deutlich machen, dass rassistische und antisemitische Hetze, Hass und Gewalt keinen Platz in unserer demokratischen Grundordnung und auf dem Boden des Grundgesetzes haben.
Der Staat muss gegen rechte Gefährder deutlich entschiedener vorgehen.“

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