Döppersberg Primark-Gebäude: Nächster Preis winkt

Wuppertal · Das Wuppertaler Primark-Gebäude mit dem neu gestalteten Umfeld am Döppersberg („City Plaza“) ist für den MAPIC-Award in der Kategorie „Bestes regeneriertes Einzelhandelszentrum“ nominiert worden. Die Preisverleihung findet am 14. November im französischen Cannes statt. Mitbewerber sind Projekte aus Italien und Georgien.

 Der Döppersberg mit dem Primark-Gebäude.

Der Döppersberg mit dem Primark-Gebäude.

Foto: Wirtschaftsförderung

Das Primark-Gebäude, das vom Architektenbüro Chapman Taylor in Zusammenarbeit mit dem Investor Signature Capital entworfen und umgesetzt wurde, wurde am 24. Oktober mit dem „European Property Award“ in der Kategorie „Beste Einzelhandelsarchitektur in Deutschland“ geehrt. 2016 gewann das Projekt den „polis Award“ für das beste reaktivierte Zentrum.

Nun hat das „City Plaza“ es als einziges Projekt aus Deutschland unter die letzten drei Finalisten der MAPIC-Awards geschafft. Der neu gestaltete Bereich am Döppersberg hat Chancen auf die internationale Auszeichnung in der Kategorie „Best Retail City Centre Regeneration“. Hierbei wird die erfolgreichste Sanierung eines Gebiets bewertet, das eine besondere Rolle für die Einzelhandelsentwicklung einnimmt. Wichtige Kriterien sind unter anderem die Integration des Projekts in dessen Umfeld, der Beitrag zur lokalen Gemeinschaft sowie die Attraktivität für Stadtbesucher.

Die MAPIC-Awards werden seit 1996 vergeben und zeichnen Projekte der Einzelhandelsimmobilien-branche aus, die für Exzellenz, Innovation und Kreativität stehen. Mit dem Finaleinzug hat das Wuppertaler Projekt sich bereits jetzt gegen große Konkurrenz durchgesetzt: Insgesamt gab es 111 Bewerbungen aus 33 Ländern.

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