Schon lange ist das Gebäude der Gesamtschule im Herzen Elberfelds marode und sanierungsbedürftig. Träger der Schule ist die Stadt Wuppertal, und an die richten sich auch die Forderungen der Lehrer-, Eltern- und Schülerschaft. Sie fordern, den Beginn der Planungen für die Sanierung des Gebäudes Ende 2019 einzuhalten, einen zügigen Baubeginn nach der Planungsphase, der sich über maximal zwei Jahre erstreckt und das die Sanierung der „Else“ im Haushalt 2020 festgeschrieben wird.
Zudem beklagt die Schule, über Planungsänderungen in Bezug auf die Sanierung nicht informiert worden zu sein, sondern regelmäßig nur aus der Presse davon zu erfahren.
Das Problem: Während der Renovierungsarbeiten müssten die Schüler ein Ausweichquartier beziehen, und daran mangelt es in Wuppertal. Die Justizvollzugsschule auf der Hardt, die bereits für das Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium erhalten musste, ist selbst sanierungsbedürftig.