Erste Folge erschienen Neuer Podcast „Sozial im Tal“ des Jugendamtes

Wuppertal · Das Wuppertaler Jugendamt präsentiert einen Podcast- In insgesamt fünf Folgen unter dem Titel „Sozial im Tal“ liefern Gesprächspartnerinnen und -partner Input rund um die Arbeit in der freien und öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe in Wuppertal.

Symbolbild.

Foto: Stadt Wuppertal

In jeder der gut einstündigen Podcast-Folgen gibt es einen anderen thematischen Schwerpunkt: Los geht’s mit dem Thema „Kita“, es folgen Gespräche zur sozialpädagogischen Arbeit an Schule, zur stationären Jugendhilfe und zum Jugendamt selbst.

Die Zuhörerinnen und Zuhörer bekommen zahlreiche Infos: Die Podcast-Gäste berichten von ihren beruflichen Ausbildungen, ihrem Arbeitsalltag, den besonderen Herausforderungen und Erlebnissen. Auch die Vergütung der Tätigkeit ist Thema. Es kommen unter anderem Erzieherinnen und Erzieher sowie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen zu Wort, die in Einrichtungen und Institutionen der freien und öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe arbeiten. Mit dabei sind beispielsweise Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie und des vereins „alpha“, außerdem Vertreterinnen und Vertreter aus dem Bereich der Kinder- und Jugendwohngruppen sowie aus dem Schuldienst.

Annette Berg (Beigeordnete für Soziales, Jugend, Schule und Integration): „Der Podcast gibt uns die wunderbare Möglichkeit, transparent und lebensnah darzustellen, wie vielfältig die Kinder- und Jugendhilfe ist – und welchen wichtigen Beitrag die Mitarbeiter für die Stadtgesellschaft leisten. Den Hörern werden dabei in den kurzweiligen Gesprächen die vielfältigen beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt, die es im Bereich der Sozial- und Erziehungsberufe gibt.“

Zielgruppe des Podcasts sind insbesondere junge Menschen, die gerade dabei sind, das richtige Berufsfeld für sich zu finden. Auch für diejenigen, die für die berufliche Orientierung von jungen Menschen zuständig sind, wie beispielsweise Lehrer und Berater der Bundesagentur und des Jobcenters, sowie für alle anderen, die sich insgesamt für das Themenfeld interessieren, soll sich der Podcast lohnen.

Jugendamtsleiterin Christine Roddewig-Oudnia ist gespannt, wie das neue Format angenommen wird: „Mit dem Podcast hoffen wir möglichst viele Menschen zu erreichen, die sich eine Tätigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe vorstellen können. Der Fachkräftebedarf ist groß – deshalb probieren wir immer wieder auch neue Formate aus, um potenzielle Fachkräfte, Quereinsteiger oder Menschen in der Berufsorientierungsphase anzusprechen und neugierig zu machen.“