Ex-Heizkraftwerk und Wohnungen Grüne loben Elberfelder Bayer-Pläne

Wuppertal · Die Wuppertaler Grünen begrüßen, dass die Bayer AG die Fläche des ehemaligen Heizkraftwerkes Elberfeld erworben und ihre letzten Wohnimmobilien verkauft hat.

Das ehemalige Heizkraftwerk an der Kabelstraße.

Foto: Christoph Petersen

„Wir freuen uns über diese Nachricht, denn damit gibt die Bayer AG ein weiteres Bekenntnis für Wuppertal ab. Das stärkt unsere Stadt generell als Wirtschafts- und besonders als Gesundheitsstandort“, so Bürgermeisterin Dagmar Liste-Frinker.

Das Heizkraftwerk an der Kabelstraße umfasst eine Fläche von 15.000 Quadratmeter und wurde 2018 stillgelegt: „Besonders freut uns, dass hier ein hervorragendes Potenzial für die Revitalisierung alter Industrieflächen möglich wird. Es ist ein weiterer Schritt, um die wirtschaftliche Zukunft Wuppertals zu stärken und gleichzeitig die Revitalisierung alter Industrieflächen voranzutreiben.“

Ulrich T. Christenn Stadtverordneter für Elberfeld-West): „Die Entwicklung des ehemaligen Heizkraftwerkes von Bayer und darüber hinaus der Verkauf von 20 Wohnhäusern an der Friedrich-Ebert-Straße an eine private Investorengruppe sind zwei gute Nachrichten für die Entwicklung von Elberfeld-West. Die Häuser stehen größtenteils leer und sollen jetzt saniert und ab Herbst 2026 vermietet werden. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, um bezahlbaren Wohnraum in Wuppertal zu sichern.“

Die Sanierung und Instandsetzung der teilweise denkmalgeschützten Häuser werde dazu beitragen, „das Wohnungsangebot in unserem Tal zu erweitern und aufzuwerten. Um die Attraktivität des Wohnens im Tal an der B7 weiter zu erhöhen, setzen wir uns für eine Verbesserung des Lärmschutzes, der Hitzeprävention und der Luftqualität ein. Nur so können wir Investoren und Bewohnerinnen und Bewohner gleichermaßen überzeugen, hier langfristig zu wohnen und zu investieren.“