„Wir freuen uns über den Erwerb des Geländes. Es ist eine strategisch wichtige Fläche für unseren Standort in Wuppertal“, erklärt Bert Lorenz (Standortleiter von Bayer in Wuppertal). Die Vertragsparteien haben sich demnach darauf verständigt, keine Angaben zum Kaufpreis zu machen. Die Abrissarbeiten auf dem Gelände sind innerhalb der nächsten zwölf Monate geplant. Der 190 Meter hohe Schornstein soll erhalten bleiben. Konkrete Pläne für die zukünftige Bebauung lägen derzeit noch nicht vor, so das Unnternehmen.
Mit dem Verkauf der Wohnhäuser an der Friedrich-Ebert-Straße trennt Bayer sich von den letzten Wohnimmobilien in Wuppertal. Klaus Reinhardt (Immobilienmanager der Bayer AG): „Wir konzentrieren uns auf gewerblich nutzbare und betriebsnotwendige Immobilien. Wohnimmobilien können von anderen Akteuren besser gemanagt werden.“
Die private Investorengruppe plant laut Bayer, die größtenteils leerstehenden und teilweise denkmalgeschützten Wohnhäuser sukzessive instandzusetzen. Sie wolle so einen Beitrag leisten, bezahlbaren Wohnraum in Wuppertal zu schaffen. Die Neuvermietung sanierter Wohnungen ist ab dem 3. Quartal 2026 vorgesehen.